Großbritannien | UK |
Knutsford
Rennsport in Großbritannien (und Irland) – das ist nicht nur das Gruppe I – Rennen in Epsom oder die Lady mit Hut in Ascot, sondern auch die Point-to-Point – Veranstaltung in der Provinz. Dabei handelt es sich ausschließlich um Amateur-Jagdrennen. Die Dotierungen sind sehr niedrig, die endgültige Nennung der Pferde erfolgt erst am Renntag. Trotzdem existiert eine vorläufige Starterliste. Es kann dann aber passieren, dass von z.B. 32 dort verzeichneten Pferden nur 5 genannt werden, es also 27 Nichtstarter gibt. Umgekehrt kommt es vor, dass 100 Pferde vorgemerkt sind, fast alle laufen wollen und das Rennen kurzfristig in 3 Abteilungen zur Austragung kommt, die Pferde den jeweiligen Rennen zugelost werden. Verhältnisse für Zuschauer und Aktive sind primitiv, mit einer deutschen C-Bahn zu vergleichen. Die Anforderungen an Pferd und Reiter sind jedoch kaum geringer als in den „richtigen“ Steeplechases, der eine oder andere Hinderniscrack hat seine Karriere in Point-to-Point – Rennen begonnen.
- Zielrichter
- Typisch englischer Buchmacher
Racing in GB (and Ireland) doesn't mean only Group-I-Races in Epsom or the "Lady with had" in Ascot, its also the point-to-point-events in the province. These are only amateur steeple chases. The prize money is low, the final entry of the horses takes place at the raceday itself. Then it may happen, that only 5 of 32 nominated horses are finally entered, so that there are 27 non-starters. Or the other way round: There are 100 horses nominated, and they all are supposed to run, so that the race has to be split in three divisions last minute, and the horses are drawn by lot for the particular race. The conditions for participants and audience are very spartan - similar to a German C-track. But the challenges for horse and rider are almost the same as at a proper steeple chase. One or two first class steeplers started their carrier at point-to-point-races.
- Finish line judge
- Typical English bookmaker